Sperrung der Johannisbrücke: Durchfahrtverbot für LKW endlich umsetzen

Angesichts der Sperrung auf der Johannisbrücke und die dadurch bedingte Umleitung, verstärken wir die Forderung nach einem Durchfahrtverbot für LKW. Wir erneuern vor diesem Hintergrund unsere Forderung nach einer weiträumigen Fahrverbotszone für den Schwerlast-Durchgangsverkehr in Saarbrücken. Demnach soll lediglich noch der Anlieferverkehr die Stadtteile passieren dürfen.

Wir fordern daher erneut endlich eine großräumige Durchfahrtsverbotszone für den Lkw-Transitverkehr in und um Saarbrücken. Neben der Lebacher Straße müssen davon auch die L108, B423, Camphauser Straße und das Scheidter Tal umfasst sein.

„Das führt nicht nur zu einer großen Umwelt- und Lärmentlastung. Immer wieder kommt es zu Gefahrsituationenmit LKWs und Radfahrer:innen. Deshalb setzen wir uns weiterhin dafür ein, dass LKWs, die nicht im Rahmen des Anlieferverkehrs unterwegs sind und den Weg durch Saarbrücken nur als Abkürzung nutzen, die Landeshauptstadt weiträumig umfahren müssen. Wenn wir die Durchgangs- und Ausweichverkehre in der Landeshauptstadt unterbinden, bleibt nur noch ein Bruchteil der Lkw-Fahrten durch Saarbrücken übrig.”, erklärt Jose Ignacio Rodriguez Maicas

Ein Fahrverbot für den Lkw-Transitverkehr ist eine wichtige Maßnahme, um die Umweltbelastungen in der Landeshauptstadt zu reduzieren und die Lebensqualität für die Bürger:innen zu erhöhen.

“Viele Saarbrücker:innen leiden unter dem Schwerlastverkehr. Eine Durchfahrtverbotszone verbessert die Situation in allen Stadtteilen. Wir wollen mit dem Durchfahrtverbot auch eine Entlastung für die Anwohner:innen von z.B. Eschringen, Fechingen und Ensheim, die seit langem sehr geplagt sind”, sagt Rodriguez Maicas abschließend.

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