Antrag: Koordinationstelle "Radwege"

Aus der Kategorie: Mobilität
Status: gestellt

Beschreibung

Beschlussvorschlag:

 

Die Regionalversammlung beschließt im Haushalt 2025 die Mittel für die Einrichtung einer Koordinationsstelle für interkommunale Radwege bereitzustellen. Diese Stelle soll, gem. Maßnahme MoVe 3.3 des Klimaschutzkonzepts, für die Planung, Koordination und Umsetzung der interkommunalen Radwege in der Region verantwortlich sein.

 

Begründung:

  1. Förderung der Radmobilität: Radwege, so sie denn überhaupt vorhanden sind, enden in unserer Region noch allzu häufig an den Stadt- und Gemeindegrenzen. Gerade gemeindeübergreifende Radwege haben aber das Potential, die Attraktivität des Fahrradfahrens sowohl im Alltag als auch in der Freizeit sowie für den Tourismus zu stärken. Die Schaffung einer Koordinationsstelle wird dazu beitragen, die Rahmenbedingungen für den Radverkehr in unserer Region zu verbessern. Eine effiziente Vernetzung der Radwege zwischen den Kommunen fördert die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches Verkehrsmittel.

 

  1. Klimaschutz: Die Maßnahme trägt zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei, indem sie den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel unterstützt. Interkommunale Radwege sind ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende, die wir dringend vorantreiben müssen.

 

  1. Optimierung der Zusammenarbeit: Eine zentrale Koordinationsstelle ermöglicht eine bessere Abstimmung zwischen den beteiligten Kommunen. So können Erfahrungen, Best Practices und Ressourcen effizienter genutzt werden, was zu einer höheren Qualität und Sicherheit der Radwege führt.

 

  1. Bürgerbeteiligung: Die Einrichtung dieser Stelle bietet die Möglichkeit, die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Planungsprozess einzubeziehen. Durch Workshops, Informationsveranstaltungen und Umfragen können die Bedürfnisse und Wünsche der Radfahrenden in die Planung integriert werden.

Historie

  • 16.10.2024 Antrag gestellt

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