Öffentliche Trinkwasserbrunnen sind wichtig

Angesichts der immer weiter fortschreitenden Klimaerwärmung mit zunehmenden Temperaturen setzen sich die Grünen im Regionalverband dafür ein, dass Kommunen unterstützt werden, öffentliche Trinkbrunnen und Wasserzapfstellen an zentralen Stellen aufstellen, z.B. an viel frequentierten Plätzen und Wanderwegen.

Denkbar ist es nach Ansicht der Grünen, die Einrichtung und den Betrieb solcher Wasserspender über ein Landesprogramm so wie andere Bundesländer es bereits erfolgreich machen. Das Gesundheitsministerium kann beim Thema Hygiene beratend unterstützen.

„Wir müssen leider davon ausgehen, dass es bei uns immer mehr Hitzewellen und hohe Temperaturen geben wird. Umso wichtiger ist es, den Bürger*innen den Zugang zu erfrischendem Trinkwasser zu ermöglichen.

Die Versorgung mit Flüssigkeit ist für viele Menschen wichtig. Öffentlich zugängige Stellen sind eine sinnvolle Investition in die Gesundheit der Bevölkerung. Die Finanzierung über ein Landesprogramm würde die klammen Kassen der Kommunen schonen. Es könnte z.B. die Errichtung des Trinkbrunnenbauwerks oder die Ausgaben für die notwendige Informationstafel bezuschusst werden.“, sagt Anne Lahoda, Kreisvorsitzende der Saarbrücker Grünen.

Die Grünen sehen auch einen weiteren Vorteil in der Plastikmüllvermeidung und können sich vorstellen, dass die Gastronomie ebenfalls unterstützen könnte indem Menschen auch dort kostenlos ihre Trinkflasche mit Leitungswasser auffüllen können.

„Außerdem lässt sich so unnötiger Plastikmüll vermeiden. Die Bürger*innen können ihre eigene Trinkflasche unterwegs mitnehmen und immer wieder kostenfrei mit frischem Leitungswasser auffüllen. Das ist einfach und nachhaltig. Am Eingang zu Bars und Restaurants könnten Hinweisschilder auf das Free-Refill hinweisen. Damit erkennen die Menschen, dass die Gaststätte am Programm teilnimmt.“, erklärt Anne Lahoda abschließend.

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